Pressemitteilungen

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Das optimierte Jetzt - 100 years of being in the Loop

Künstlerinnen für Soroptimist International (SI) Benefizausstellung 09. – 29. 09. 2021

Eröffnung: Donnerstag, 09. 09. 2021, 18 Uhr
ZWEITSTELLE, Fuststraße 2, 55116 Mainz (neben dem alten Karstadt)

Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag 16 – 19 Uhr, Samstag 12 bis 18 Uhr
sowie nach Vereinbarung unter 0172-6120766.

Vor 100 Jahren wurde in den USA die Frauenorganisation Soroptimist International gegründet (von lateinisch sorores optimae „die besten Schwestern“), die es heute in 118 Ländern gibt und die sich die Förderung von Frauen und ihren Rechten zum Ziel gesetzt hat. Allein in Deutschland sind mehr als 200 Clubs aktiv.

Aus diesem Anlass haben die beiden Künstlerinnen und Clubmitglieder Sofi Zezmer und Christiane Schauder eine Ausstellung mit zehn Kolleginnen kuratiert, die in der Galerie ZWEITSTELLE vom 9. Bis 29. September gezeigt wird. Mit dabei sind: Gertraud Hasselbach, Margarete Lindau, Monika Linhard, Ricarda Peters, Cornelia Rößler, Sandra Heinz, Dorothea Kirsch, Birgit Luxenburger, Katja Theinkom und Silvia Willkens.

Die Hälfte des Verkaufserlöses fließt dem Filmpreis SISTAR zu, mit dem alle zwei Jahre auf der Berlinale Regisseurinnen aus dem deutschsprachigen Raum ausgezeichnet werden und der von rheinland-pfälzischen und weiteren SI-Clubs getragen wird.

Sonderveranstaltungen:

  • Donnerstag, 16. 09., 20 Uhr: Afterwork Party
  • Mittwoch, 29. 09., 18 Uhr: Finissage

 

Websites:

SI INTERN: Jüdisches Leben in der SchUM-Stadt Mainz

Die beiden SI-Clubs in Mainz luden am 19. Mai 2019 überregional zu einer Tagesexkursion zum Thema „Jüdisches Leben in der SchUM-Stadt Mainz" ein. 

SchUM ist ein Akronym für die jüdischen Gemeinden in Speyer (Schpira), Worms (Warmaisa) und Mainz (Magenza), die im Mittelalter einen Gemeindeverbund bildeten.

 Die Schriften der damaligen jüdischen Gelehrten in den drei Domstädten am nördlichen Oberrhein wirken heute noch in alle Welt und unterstreichen die Bedeutung des Ensembles der so genannten SchUM-Gemeinden. Viel bauliche Substanz aus dem Mittelalter ist in den drei SchUM-Städten nicht geblieben. Nachdem im vergangenen Jahr der SI-Club Speyer Nachbarclubs zu einer Führung zum jüdischen Erbe im Judenhof eingeladen hatte, wo noch Reste einer mittelalterlichen Synagoge und eine eindrückliche Synagoge zu sehen sind, griffen die Mainzer Clubs diese Idee gerne auf und zeigten, was heute noch an Spuren jüdischen Lebens im ehemaligen Magenza zu entdecken ist. Da ist vor allem der Alte Jüdische Friedhof an der Mombacher Straße zu nennen, gilt er doch als der älteste jüdische Friedhof in Mitteleuropa mit Grabsteinen aus dem 11. Jahrhundert. Die Kunsthistorikerin Anke Sprenger vom Club Mainz führte kenntnisreich in die jüdische Geschichte von Mainz ein, ergänzt durch Ausführungen zu Begräbnisritualen und zur Grabsteingestaltung.

Dieses historische jüdische Erbe ist in den Städten Mainz, Worms und Speyer derzeit ein ganz aktuelles Thema, da die drei Domstädte seit Jahren am Antrag für den Titel UNESCO-Weltkulturerbe arbeiten. Der Antrag wird im Januar 2020 in Paris bei der UNESCO Weltkulturerbe-Kommission eingereicht. Einen Entscheid wird es dann erst im darauffolgenden Jahr geben. Eine große Bereicherung für alle Exkursions-Teilnehmer waren darüber hinaus die Erklärungen von Prof. Dr. Maria Böhmer, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission und Gründungsmitglied SI Mainz, jetzt SI Club Frankenthal, die uns Einblick gab, wie langwierig der Prozess ist, diesen Titel zu erlangen.

In Ermangelung anderer historischer Bauten aus dem Mittelalter hatte sich das Team um Dr. Luzie Bratner und Martina Lauzi vom Club Mainz-Rosengarten darauf verständigt, die hervorragend in Stand gesetzte barocke Synagoge in Mainz-Weisenau zu zeigen. Diese weist - einzigartig in Deutschland - zwei Mikwen in unmittelbarer Nähe auf.

Im Garten der Synagoge war dann auch Gelegenheit für die fast 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Seeheim-Jugenheim, Heidelberg, Wiesbaden, Landau und Frankenthal, ins Gespräch zu kommen.

 Der Exkursionstag endete mit einem Besuch der neuen Synagoge der inzwischen auf 1000 Mitglieder angewachsenen jüdischen Gemeinde in Mainz, bei dem Rabbiner Aharon Vernikowski uns durch diesen faszinierenden Bau vom Libeskind-Schüler Manuel Herz führte.

Es war ein Tag mit vielen neuen Eindrücken zu diesem bedeutsamen historischen Erbe jüdischer Kultur. Wir hoffen, im kommenden Jahr die dritte SchUM-Stadt Worms mit ihren jüdischen Wurzeln kennenlernen zu können!

Shopping für guten Zweck: Vintage-Basar 2019

Designer- Marken zum Schnäppchenpreis:
Vintage-Basar im Haus am Dom Mainz

Am ersten Adventssamstag, den 30. November öffnet der SI Club Mainz-Rosengarten wieder von 10 bis 15 Uhr seine Türen für den inzwischen begehrten Shoppingevent im Haus am Dom. Wer ein Designer-Schnäppchen machen möchte, ist hier genau richtig: Auf dem Vintage-Basar werden Kleider, Taschen und Accessoires hochwertiger Marken für Frau, Mann und Kind aus zweiter Hand angeboten. Die Einnahmen gehen zu 100% an den Wendepunkt Mainz e.V., der Frauen in sozialen Notlagen unterstützt.   

Wer vor den Festtagen auf der Suche nach dem passenden Outfit oder nach einem originellen Geschenk ist, wird sicher fündig. Sie sind herzlich willkommen!

Die Serviceclubs von Soroptimist International setzen sich weltweit für die soziale, rechtliche und berufliche Sicherung von Frauen und Mädchen ein. Die Mainzer Sektion SI Mainz-Rosengarten hat es sich zur Aufgabe gemacht, im In- und Ausland verschiedenste Hilfsprojekte für Frauen zu unterstützen.

Die Daten kompakt:
Samstag, 30. November 2019
Verkauf von 10 – 15 Uhr

Weitere Informationen:
SI Mainz-Rosengarten
www.clubmainzrosengarten.soroptimist.de
https://clubmainzrosengarten.soroptimist.de

 

Ausgezeichnetes Lächeln

02/2016
Oberärztin Dr. Christina Erbe erhält Preis für neue kieferorthopädische Therapieform

Dr. Christina Erbe, Oberärztin der Poliklinik für Kieferorthopädie in Mainz erhielt vor wenigen Wochen schon zum zweiten Mal in Folge den Invisalign Research Award. Die Clubschwestern des SI-Clubs Mainz-Rosengarten gratulieren herzlich.

Die Kieferorthopädin erhielt den Preis für das Design einer Studie zum Einsatz einer speziellen Therapieform im Rahmen der Korrektur des Unterkiefers- bzw. der -zähne. Bei speziellen Fehlstellungen vom Unter- im Vergleich zum Oberkiefer, bei denen sich der Unterkiefer zu weit hinten befindet, werden nicht nur das Beißen und die Kaubewegung beeinträchtigt, auch das Gesichtsprofil kann unharmonisch wirken und sogar die Artikulation der Sprache undeutlich wirken.

Dr. Christina Erbe wird in ihrem prämierten Studiendesign zwei verschiedene Behandlungsmethoden untersuchen – die Schienentherapie (Invisalign teen ®) mit Klasse II Gummizügen im Vergleich zur sogenannten Herbst-Apparatur. Bei der Schienentherapie handelt es sich um eine kieferorthopädische Behandlung mit Schienen, den sogenannten Alignern, die aus klarem Kunststoff hergestellt werden. Über ein CAD/CAM-Verfahren werden diverse Schienen individuell auf den Patienten und seine Behandlung angefertigt. Diese Behandlungsmethode zeichnet sich durch ihre Ästhetik aus. Bei besonders Anlässen - bei denen ein Lächeln zählt - können die Schienen sogar herausgenommen werden. Aufgrund ihrer Unauffälligkeit sind die Schienen als Therapieform besonders gut für Korrekturen auch im Erwachsenenalter geeignet. Sie schränken im Alltag nicht ein und ermöglichen eine im Vergleich zu anderen Therapieformen wesentlich bessere Mundhygiene während der gesamten Behandlungsdauer.

Der mit 25.000 US-Dollar dotierte Preis wird vom Unternehmen Align Technology Inc. im Rahmen von „Align Research Award Program International“ ausgeschrieben, insgesamt acht internationale Forschungspreise werden so jährlich vergeben.

Weitere Informationen:
Annette Müller
Tel. 0160 90 62 83 31

Erfolgreich für wohnungslose Frauen

SI-Club Mainz-Rosengarten übergibt 4.500 Euro an „Wendepunkt“

01/2016
SI-Club Mainz-Rosengarten übergibt 4.500 Euro an „Wendepunkt"

Die Frauen vom SI-Club Mainz-Rosengarten haben ein erfolgreiches Jahr hinter sich: Seit Anfang 2015 konnte durch zwei Samstagsbasare und den ersten Vintage-Modebasar kurz vor Weihnachten 2015 erfolgreich Spendengelder gesammelt werden. 4.500 Euro davon gingen Anfang Juni an die Mainzer Einrichtung „Wendepunkt“. Hier werden seit über 20 Jahren wohnungslose Frauen betreut.

„Für den noch jungen SI-Club Mainz-Rosengarten ist es ein großer Erfolg der Servicearbeit mit Unterstützung des Hilfsfonds schon zum wiederholten Mal diese karitative Einrichtung unterstützen zu können“, freut sich Dr. Karin Kolbe, Präsidentin des Clubs Mainz-Rosengarten. Kolbe bilanziert damit die Arbeit des Mainzer Clubs im ersten Jahr ihrer Präsidentschaft.

Um in diesem Umfang helfen zu können, haben die Mainzer Frauen, darunter die Vizepräsidentin Dr. Cornelia Jaursch-Hancke und Brigitte Becker zwei Samstagsbasare in der Mainzer Fußgängerzone und den ersten Vintage-Modebasar am letzten Adventswochenende 2015 organisiert. Insbesondere der Vintage-Basar, in dem es um hochwertige Mode und Accessoires aus zweiter Hand ging, war ein voller Erfolg. Er findet in diesem Jahr seine Fortsetzung am 26. November 2016. Der Club Mainz-Rosengarten ruft daher schon jetzt dazu auf, in Schränken und Schubladen nach Raritäten und Kuriosem zu suchen. Hochwertige und saubere Schätzchen sind beim SI-Club Mainz-Rosengarten herzlich willkommen.

Weitere Informationen:
Annette Müller
Tel. 0160 90 62 83 31


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